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Sonntag, 30. Oktober 2005
Oh, mein Gott!
Höhöhö
» Wilma poppen.
Bekloppt, irgendwie, total bekloppt.
Will ma jemand Wilma poppen? Die will ma poppen, die Wilma. Will ma Willma poppen..... herrje, neee, schon gut, ich halt ja schon die Fresse.....
Bekloppt, irgendwie, total bekloppt.
Will ma jemand Wilma poppen? Die will ma poppen, die Wilma. Will ma Willma poppen..... herrje, neee, schon gut, ich halt ja schon die Fresse.....
Sportlich
Einen Blick wert
Er grinste zurück,
Samstag, 29. Oktober 2005
RingRingRing
So. Ich bin dann dieses Wochenende mal beschäftigt.
(Link via Bettgeflüster.)
(Ich bin nicht obsessiv. Bin ich nicht.)
(Link via Bettgeflüster.)
(Ich bin nicht obsessiv. Bin ich nicht.)
Buch:
Sophie brauchte mit Don Ricardo nur einen Blick zu wechseln, um zu wissen, dass sie für immer verloren war. Aldaya hatte Wolfsaugen, gefrässig und scharf. Er küsste ihr langsam die Hand und liebkoste dabei mit den Lippen ihre Knöchel. Was der Hutmacher an Freundlichkeit und Aufmerksamkeit verströmte, war bei Don Ricardo Grausamkeit und Kraft. Sein Lächeln liess keinen Zweifel daran aufkommen, dass er ihre Gedanken und Wünsche lesen konnte und darüber lachte. Sophie empfand diese schwächliche Verachtung für ihn, welche die Dinge wecken, die wir uns am meisten wünschen, ohne es zu wissen. Sie dachte, sie würde ihn nicht wiedersehen, wenn nötig würde sie ihre Lieblingsschülerin aufgeben, wenn sie dadurch ein weiteres Zusammentreffen mit Ricardo Aldaya vermeiden konnte. Nie hatte etwas in ihrem Leben sie so erschreckt, wie unter Anzug und Haut das Raubtier zu erkennen.
(Carlos Ruiz Zafón: Der Schatten des Windes)
Unbedingte Leseempfehlung, das ist kein Roman, sondern eine Schatzkiste.........
(Carlos Ruiz Zafón: Der Schatten des Windes)
Unbedingte Leseempfehlung, das ist kein Roman, sondern eine Schatzkiste.........
Ladybag

???
Mittwoch, 19. Oktober 2005
Hier muss mal wieder n bissken Bewegung rin!



Mittwoch, 19. Oktober 2005
Montag, 17. Oktober 2005
Samstag, 15. Oktober 2005
Montag, 10. Oktober 2005
Ach,
Herr Kid, wie haben Sie denn die » beiden anderen Blogger in das Boot bekommen? Und sind Sie sicher, dass die überhaupt drin hocken und nicht nur so tun, als wären sie gleich hinter Ihnen? Hören Sie sie atmen, in der Nacht, in der Dunkelheit? Oder ist es nur Ihr eigenes Blut, das Ihnen in den Ohren rauscht? Sind Sie sicher, dass, wenn Sie sich unvermutet umdrehen, da jemand mit in Ihrem Boot hockt und sind Sie sicher, dass die Pfütze zu Ihren Füssen aus Wellengang und Gicht gemacht und nicht die Abschiedspfütze Ihrer beider Blogger ist, die sich verpisst haben?
Und, Herr Kid, was tun eigentlich drei Blogger in einem Boot? Sich gegenseitig versichern, wie toll sie doch wären? Sich gegenseitig nach dem Maule reden, immer schön das, was der andere hören will? Sich gegenseitig in den Arsch kriechen, einmal rein und einmal raus und wieder rein? Wissen Sie, lieber Herr Kid, mit den Bloggern ist das nicht so, wie man sich das im ersten Moment in schönen Farben ausmalt. Freundschaft, Zuneigung oder gar so etwas wie Liebe, das gehört zu den grossen Worten, die Blogger tagtäglich machen, aber, Herr Kid, wissen Sie, Blogger machen eben Worte, das ist ja das, was einen Blogger ausmacht, Worte und Worte und Worte und nichts als Worte, streicht man diesen riesigen Haufen Buchstaben nachher zusammen, bleibt eine Kehrschaufel Dreck übrig, und diesen Dreck können Sie getrost in der Mülltonne entsorgen.
Falls ich Sie verunsichert haben sollte, tut mir das leid. Und eigentlich muss ich Ihnen ja überhaupt gar nichts über Blogger erzählen, dass wissen Sie alles selbst. Allerdings frage ich mich immer noch, wie Sie zu dritt in einem Boot gelandet sind. In einem Bett, okay, das würde ich sofort kapieren, drei Blogger in einem Bett ist easy, und die Worte, die in einem Bett fallen, die, das weiss jeder, sind nicht gefallen, um sie mit in die Ewigkeit zu nehmen und wer im Bett von Liebe redet, der redet vom Ficken, Liebe geht anders (einer der Gründe, warum mir ein ehrlicher Fick tausend Mal lieber ist als milliarden schön gesäuselter Worte), aber auch das weiss jeder. Worte, die in einem Boot fallen, oder am Ufer eines Flusses, oder zwischen der vergehenden Nacht und dem erwachenden Morgen an einem geheimen Ort, diese Worte jedoch sollten für die Ewigkeit taugen - sofern sie nicht von einem Blogger gemacht wurden, dann sind sie nur gut für die Kehrschaufel, blablaba, siehe oben.
Bevor ich mich jetzt wieder in meinem eigenen Dreck verkrieche und bittere Tränen weine, die schmale, helle Spuren auf meine staubigen Wangen malen, erlauben Sie mir, etwas über den Tod zu sagen, wenngleich das nicht von mir kommt, sondern nur angelesen ist, ich weiss nicht einmal mehr, wo genau ich das las.
Jeder, der an den Tod denkt, bevor es Zeit ist, ihn zu begrüssen, tut das mit dem Gedanken, sich mit ihm anzufreunden. Was man kennt, fürchtet man nicht. Ein Totenschädel auf den Oberarm eines Kleiderschrankes von Mannes tätowiert, bedeutet nicht, dass dieser Mann den Tod liebt, er fürchtet ihn und versucht, diese Furcht zu bekämpfen, in dem er sich mit dem Tod anfreundet.
Freunde muss man nicht fürchten - ausser sie sind von Liebe sprechende Blogger. Hossa.
Und, Herr Kid, was tun eigentlich drei Blogger in einem Boot? Sich gegenseitig versichern, wie toll sie doch wären? Sich gegenseitig nach dem Maule reden, immer schön das, was der andere hören will? Sich gegenseitig in den Arsch kriechen, einmal rein und einmal raus und wieder rein? Wissen Sie, lieber Herr Kid, mit den Bloggern ist das nicht so, wie man sich das im ersten Moment in schönen Farben ausmalt. Freundschaft, Zuneigung oder gar so etwas wie Liebe, das gehört zu den grossen Worten, die Blogger tagtäglich machen, aber, Herr Kid, wissen Sie, Blogger machen eben Worte, das ist ja das, was einen Blogger ausmacht, Worte und Worte und Worte und nichts als Worte, streicht man diesen riesigen Haufen Buchstaben nachher zusammen, bleibt eine Kehrschaufel Dreck übrig, und diesen Dreck können Sie getrost in der Mülltonne entsorgen.
Falls ich Sie verunsichert haben sollte, tut mir das leid. Und eigentlich muss ich Ihnen ja überhaupt gar nichts über Blogger erzählen, dass wissen Sie alles selbst. Allerdings frage ich mich immer noch, wie Sie zu dritt in einem Boot gelandet sind. In einem Bett, okay, das würde ich sofort kapieren, drei Blogger in einem Bett ist easy, und die Worte, die in einem Bett fallen, die, das weiss jeder, sind nicht gefallen, um sie mit in die Ewigkeit zu nehmen und wer im Bett von Liebe redet, der redet vom Ficken, Liebe geht anders (einer der Gründe, warum mir ein ehrlicher Fick tausend Mal lieber ist als milliarden schön gesäuselter Worte), aber auch das weiss jeder. Worte, die in einem Boot fallen, oder am Ufer eines Flusses, oder zwischen der vergehenden Nacht und dem erwachenden Morgen an einem geheimen Ort, diese Worte jedoch sollten für die Ewigkeit taugen - sofern sie nicht von einem Blogger gemacht wurden, dann sind sie nur gut für die Kehrschaufel, blablaba, siehe oben.
Bevor ich mich jetzt wieder in meinem eigenen Dreck verkrieche und bittere Tränen weine, die schmale, helle Spuren auf meine staubigen Wangen malen, erlauben Sie mir, etwas über den Tod zu sagen, wenngleich das nicht von mir kommt, sondern nur angelesen ist, ich weiss nicht einmal mehr, wo genau ich das las.
Jeder, der an den Tod denkt, bevor es Zeit ist, ihn zu begrüssen, tut das mit dem Gedanken, sich mit ihm anzufreunden. Was man kennt, fürchtet man nicht. Ein Totenschädel auf den Oberarm eines Kleiderschrankes von Mannes tätowiert, bedeutet nicht, dass dieser Mann den Tod liebt, er fürchtet ihn und versucht, diese Furcht zu bekämpfen, in dem er sich mit dem Tod anfreundet.
Freunde muss man nicht fürchten - ausser sie sind von Liebe sprechende Blogger. Hossa.
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